Häufige Krankheitsbilder

Klassische orthopädische Erkrankungen im Blick

Rücken, Hüfte, Knie und Schulter sind klassische Körperregionen, die für orthopädische Leiden anfällig sind. Doch auch Fuß, Hand oder Ellenbogen können betroffen sein. Im Folgenden stellen wir Ihnen – angeordnet nach Körperregionen – häufige orthopädische Krankheitsbilder vor.

 

Die Halswirbelsäule kann von verschiedenen orthopädischen Beschwerden betroffen sein. Dazu gehört der bekannte Bandscheibenvorfall, den wir am OPZ RHEIN NECKAR zum Beispiel mit der innovativen SpineMED®-Therapie behandeln. Auch Verschleißerkrankungen oder Muskelverspannungen (z. B. aufgrund von schmerzhaften Triggerpunkten oder Störungen der Faszien) können die Dynamik der Halswirbelsäule einschränken. Rühren Ihre Rückenschmerzen von Verspannungen her, können wir diese zum Beispiel mit der Triggerstoßwellentherapie lösen.

Ebenso wie die Halswirbelsäule kann auch die Brustwirbelsäule von einem Bandscheibenvorfall oder Muskelverspannungen betroffen sein. Auch eine Osteoprose kann sich negativ auf die Rückenwirbel auswirken. Ob Sie unter einer beginnenden Osteoporose leiden, finden wir am OPZ RHEIN NECKAR mithilfe einer Knochendichtemessung heraus. Und auch Fehlhaltungen wie zum Beispiel einen Rundrücken diagnostizieren Ihre Orthopäden völlig schmerzfrei: Dazu trägt nicht nur die klassische körperliche Befunderhebung bei, sondern auch unsere modernen, besonders strahlungsarmen digitalen Röntgengeräte.

Rückenschmerzen rühren nicht selten von einem Bandscheibenvorfall oder einem Verschleiß (Arthrose) im Bereich der Lendenwirbelsäule her. Mit der SpineMED®-Therapie bietet das OPZ RHEIN NECKAR eine alternative Behandlungsoption zur Operation. Eine Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) ist ein weiteres Leiden, das vorrangig im Bereich der Lendenwirbelsäule auftritt. Ob Sie unter einer Skoliose leiden, ermitteln wir mithilfe der 4D-Wirbelsäulenvermessung. Auch Fehlhaltungen können so diagnostiziert werden. Muskelverspannungen oder Arthrose können Sie am OPZ RHEIN NECKAR nicht nur klassisch schulmedizinisch behandeln lassen – wir bieten außerdem alternative Heilmethoden, zum Beispiel therapeutische Kernspinbehandlung (MBST), Versorgung mit sensomotorischen Einlagen oder Akupunktur, an.

Die Hüfte gehört zu den oftmals von orthopädischen Leiden betroffenen Körperregionen. Arthrose, Muskel- und Leistenschmerzen sind Krankheitsbilder, die wir häufig bei unseren Patienten sehen – Dementsprechend erfahren sind wir in ihrer Behandlung. Blockierungen der Kreuz-Darmbeingelenke, zum Beispiel, erkennen und lösen wir mit den gezielten und effektiven Handgriffen der Chirotherapie und Osteopathie. Und auch unseren jüngsten Patienten möchten wir ein späteres Hüftleiden ersparen: Daher führen wir in den ersten Lebensmonaten Ihres Kindes ein Ultraschall der Säuglingshüfte durch, an dem wir erkennen können, ob Ihr Kind unter einer Reifungsverzögerung der Hüftpfanne leidet. Bei der häufigen Hüftarthrose kann vor einer Operation, z.B. einem künstlichen Gelenkersatz, oft mit sehr gutem Erfolg die Hyaluronsäuretherapie oder die therapeutische Kernspintherapie (MBST) angewandt werden.

Die Knie sind jeden Tag starken Belastungen ausgesetzt – kein Wunder also, dass sie gerade bei Sportlern und älteren Patienten anfällig für orthopädische Erkrankungen sind. Dazu gehören die Instabilität des Knies oder Schäden an den Kniebändern. Leiden Sie unter einer Arthrose des Kniegelenks, können wir zum einen eine Hyaluronsäuretherapie in Erwägung ziehen. Begleitend möchten wir die chronischen Schmerzen lindern – vielen unserer Patienten helfen dabei regelmäßige Akupunktur-Anwendungen. Auch die bekannten O-Beine hängen eng mit der Stellung der Knie zusammen – ob Sie darunter leiden, finden wir mit Hilfe einer Beinachsvermessung heraus. Ob Sie wieder voll sporttauglich  sind, finden wir mit Hilfe der modernen Muskelkraftmessung heraus.

Die Sprunggelenke sind vor allem bei Sportlern ein empfindlicher Punkt: Zum Beispiel kann es zu Achillessehnenreizungen oder Bandverletzungen kommen. Doch auch Gelenkverschleiß (Arthrose) betrifft nicht selten das Sprunggelenk. Am OPZ RHEIN NECKAR stehen Ihnen diverse Therapieoptionen offen: Von der Laser-Therapie über Akupunktur bis hin zur Behandlung mit Hyaluronsäure oder der therapeutischen Kernspintherapie (MBST). Fehlstellungen des Sprunggelenks erkennen wir zum Beispiel im Rahmen einer dynamischen Gang- und Bewegungsanalyse. Die häufig instabilen Sprunggelenke lassen sich mit dem HUBER 360° optimal und effektiv trainieren.

Der Fuß spielt eine wichtige Rolle für den gesunden Bewegungsablauf beim Gehen. Daher kann sich eine Fehlstellung wie zum Beispiel ein Platt- oder Knickfuß oder eine Verformung der Zehen (Hallux valgus) negativ auf Ihren gesamten Bewegungsapparat auswirken. Die dynamische Gang- und Bewegungsanalyse erlaubt uns eine optimale Diagnostik Ihres Gangs und somit Ihrer Fußgesundheit. Selbstverständlich kann auch der Fuß von Gelenkverschleiß betroffen sein oder Sie leiden an einem Fersensporn. Am OPZ RHEIN NECKAR nehmen wir eine präzise Diagnostik vor und stehen Ihnen mit einer optimalen orthopädietechnischen Versorgung zur Seite.

Ob Ihre Schultern gesund sind, finden wir einerseits mit der klassischen körperlichen Befunderhebung heraus, im Zuge derer wir auch Ihren Schulterstand begutachten. Um innere Verletzungen der Schulter – zum Beispiel das Impingement-Syndrom – zu diagnostizieren, führen wir eine Ultraschalluntersuchung durch, erstellen ein digitales Röntgenbild  oder machen eine Kernspintomographie in unserem offenen MRT.
Eine Kalkschulter kann oft mit der Stoßwellentherapie behandelt werden. Erkrankungen der Schultermuskulatur können wir am OPZ RHEIN NECKAR innovativ therapieren: Das Bio-Feedback-Training oder das HUBER 360°-Training  verbessern die Funktionsweise Ihrer Muskulatur, sodass Verspannungen gelöst und Schonhaltungen überwund

Wie andere Gelenke auch, kann der Ellenbogen von Arthrose betroffen sein. Am OPZ RHEIN NECKAR behandeln wir diese zum Beispiel mit einer Hyaluronsäuretherapie. Begleitend stehen Ihnen außerdem alternative Verfahren wie Akupunktur oder Triggerstoßwellen-Therapie zur Verfügung. Den bekannten Tennis- oder Golferellenbogen therapieren wir zum Beispiel mit Schallwellen: Informieren Sie sich gerne über die Stoßwellentherapie.

Eine Arthrose im Bereich der Finger kann besonders unangenehm sein, denn oft führt sie zur Verdickung und Deformation der schmalen Fingergelenke. Um dem vorzubeugen, arbeiten wir zum Beispiel mit der Hyaluronsäuretherapie, die dafür sorgt, dass die Gelenke wieder besser geschmiert werden. Optimal lassen sich Schmerzen und Schwellungen bei Fingerarthrosen auch mit der therapeutischen Kernspintherapie (MBST) lindern.
Sehnenerkrankungen oder auch das bekannte Carpaltunnelsyndrom behandeln wir am OPZ RHEIN NECKAR zunächst einmal nicht operativ, denn wir verfolgen den Anspruch „Konservative Therapie statt Operation“. So können Sehnenentzündungen zum Beispiel gut mithilfe eines Lasers behandelt werden. Patienten, die unter dem Carpaltunnelsyndrom leiden, konnten wir schon oft mit der Triggerstoßwellentherapie helfen. Häufig ist auch eine falsche Haltung am Arbeitsplatz schuld an den Beschwerden (z.B. unpassender Bildschirm oder keine ergonomische Computer-Maus).
Mit einer strahlungsarmen digitalen Röntgenuntersuchung können wir zudem einen Speichenbruch diagnostizieren und oft mit dem passenden Verband – in der Regel einem Gips oder einer stützenden Schiene – vor Ort versorgen. Ein Krankenhaus müssen Sie dazu nicht aufsuchen.